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Team Laufen

140 Kilometer im Teuto bei Riesenbecker Sixdays

29. Mai 2022
140 Kilometer im Teuto bei Riesenbecker Sixdays
Altenrheiner Läufer meistern Herausforderung

Die Altenrheiner Laufabteilung hat sich bei den Riesenbecker Sixdays beachtlich geschlagen. Alle neun Starter absolvierten erfolgreich an sechs aufeinander folgenden Tagen insgesamt 140 Kilometer im Teuto und liefen am vergangenen Donnerstag (Christi Himmelfahrt) durch ein 300 Meter langes Spalier von Zuschauern in Riesenbeck ins Ziel. Gastläufer Henning Röttger gab das Rennen nach dem vierten Tag wegen einer starken Erkältung auf.

Schnellster Altenrheiner im Feld von 570 Athleten war Hagen Schossig, der mit einer konstant guten Leistung das Ziel nach 10:02:40 Stunden erreichte und in der Altersklasse M 50 Platz 14 belegte. Tobias Schnoor überquerte den Zielstrich nach 10:06:36 Stunden als 15. der Altersklasse M 50. Er wollte die Zeit von 9:46:18 Stunden, die sein Vater Hermann Schnoor bei den 1. Riesenbecker Sixdays im Jahr 1989 gelaufen war, unterbieten. Dies gelang ihm trotz guter Leistung nicht. Sein Vater hatte seinerzeit in der jüngeren Altersklasse M 40 den 7. Platz erreicht.

Melanie Germann lief als schnellste Altenrheiner Läuferin nach 10:47:29 Stunden über den Zielstrich und verteidigte vom ersten Tag an Platz 5 in der Altersklasse W 40. Für Manfred Ricklin waren die Riesenbecker Sixdays eine gute Vorbereitung auf den Triathlon in Roth. Er finishte nach 10:49:07 Stunden und siegte in der Altersklasse M 65. Claudia Stockmann steigerte sich kontinuierlich und erreichte am Ende Platz 2 in der Altersklasse W 50. Sie benötigte insgesamt 11:05:06 Stunden. Reinhild Krey lief innerhalb der sechs Etappen von Platz 11 auf Platz 5 vor und überquerte den Zielstrich überglücklich nach 12:03:57 Stunden.

Bei Michael Heckhuis und Klaus Schmidt entwickelte sich ein vereinsinterner Wettkampf. Auf den ersten beiden Etappen lief Klaus Schmidt einen Vorsprung von 30 Sekunden heraus. Bei der dritten Etappe konterte Michael Heckhuis und führte danach mit 3:10 Minuten. Daraufhin gab Klaus Schmidt auf der vierten und fünften Etappe Gas und holte einen Vorsprung von 3:40 Minuten heraus. Dies ließ Michael Heckhuis nicht unbeantwortet. Auf der Schlussetappe mobilisierte er alle Reserven und holte noch einen Vorsprung von 54 Sekunden heraus. Für ihn wurden 12:41:12, für Klaus Schmidt 12:42:06 Stunden gestoppt.

Bernd Brinkhues war seit 2010 bei allen Riesenbecker Sixdays am Start. Nachdem 2020 die Sixdays coronabedingt ausfielen, ging er 2022 zum sechsten Mal ins Rennen. Als 73-jähriger startete er in der Altersklasse M 70 und lief mit 12:42:46 Stunden eine beachtliche Zeit. Er erreichte damit den dritten Platz seiner Altersklasse.