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Team Triathlon

Riesenbecker Triathlon 2023

31. August 2023

Bei diesem besonderen Jubiläum, der vierzigsten Auflage des Riesenbecker Triathlon, wollten die Aktiven des SC Altenrheine nicht fehlen. Die zwölf Triathleten wollten aber nicht nur teilnehmen, sondern wie in den anderen Jahrzehnten auch durch Leistung der Veranstaltung ihren Stempel aufdrücken. Acht Mal standen die SCler auf der Siegertreppe der Altersklassenwertung.

Die Volksdistanz ist in Riesenbeck der Klassiker. Schon bei den ersten Veranstaltungen lockte dieses Format die interessierten Ausdauersportler zu diesem neuen Event. Im Laufe der Jahre wurden die Längen und Strecken dieses Wettkampfes immer wieder verändert. In diesem Jahr mussten die Athleten 600 Meter schwimmen, auf einem sehr kurzen Rundkurs knapp 20 Kilometer mit dem Rad fahren und 5 Kilometer rund um den Tormoorsee laufen. Die nur 6,7 Kilometer lange Radrunde sowie die 2,5 Kilometer lange Seerunde waren zwar insbesondere in der letzten Runde recht voll, sie boten aber den Zuschauern beste Möglichkeiten den spannenden Wettkampf zu verfolgen.

Mit dem Startschuss stürmten Jan Veldhuis, Göran Blaschke und Damian Wievelsiep nach vorne. Nur 11 Minuten später saßen sie schon auf den Rädern und etablierten sich damit in der Spitze des über 200 Teilnehmer starken Feldes. In der nächsten Welle wurden dann Ralf Uhlenbruch, Christian Dudek, Michael Mittelberg und Manfred Ricklin an den Strand gespült. Lutz Brüning, der sich ganz spontan für den Start entschieden hatte, ließ sich im Wasser etwas mehr Zeit, um dann insbesondere in den Laufschuhen mächtig aufzutrumpfen.



In dem leistungsstarken und engen Feld behauptet sich das Trio Veldhuis, Blaschke und Wievelsiep auch beim Radfahren in den Top Ten. Manfred Ricklin, der schon vor mehr als 35 Jahren in Riesenbeck am Start war, konnte in seiner Paradedisziplin, dem Radfahren, wieder glänzen.

Auf der zuschauerfreundlichen Laufrunde musste sich dann die Spreu vom Weizen trennen. Die ersten zwanzig Triathleten der Gesamtwertung absolvierten die fünf Laufkilometer zwischen 17 und 20 Minuten. Jan Veldhuis hatte mit einer Platzierung unter den ersten Drei spekuliert, musste aber verletzungsbedingt beim Laufen etwas Tempo herausnehmen. Als Fünfter der Gesamtwertung zeigte er aber eine sehr gute Leistung. Direkt hinter Veldhuis lief Göran Blaschke nach 1:05:57 Stunden ins Ziel. Mit dieser Zeit war er in der AK 45 nicht zuschlagen. Damian Wievelsiep (1:07:28 Stunden) verpasste als 14. der Gesamtwertung und Vierter der AK 30 nur knapp das Podium. Ralf Uhlenbruch (1:09:18 Stunden) fuhr 35 Jahre nach seinem ersten Start in Riesenbeck mit dem Bronzetitel der AK 55 nach Hause. In der Gesamtwertung wurde er Zwanzigster. Christian Dudek (1:10:33 Stunden) zeigte sich trotz längerer Wettkampfpause konkurrenzfähig und wurde hinter Uhlenbruch Vierter in der AK 55. Michael Mittelberg und Manfred Ricklin boten ein spannendes Vereinsduell. Nach dem Schwimmen war Mittelberg vor Ricklin. In der zweiten Disziplin holte Ricklin auf, musste aber Michael Mittelberg auf Grund der besser Laufleistung den Vortritt lassen. Michael Mittelberg (1:12:51 Stunden) und Manfred Ricklin (1:16:04 Stunden) platzierten sich in der AK 60 bzw. AK 65 jeweils auf dem Vizetitel. Mit einer Laufzeit von 19:16 Minuten schob sich Lutz Brüning (1:14:39 Stunden) auf den dritten Rang derAK20 vor.

Ingrid König hatte schon einige Radkilometer vor dem Wettkampf in den Beinen, da sie sich auf eine Langdistanz vorbereitet. Nach dem Schwimmen donnerte die SCler mit der drittschnellsten Radzeit aller Teilnehmerinnen über den Kurs und fuhr damit an die Spitze der AK 60. Beim Laufen musste sie ihre ganze Routine ausspielen, um die Angriffe der Zweitplatzierten abzuwehren. Nach 1:18:06 Stunden hatte König die AK 60 gewonnen. Birgit Bölker erkämpfte sich nach 1:29:54 Stunden den zweiten Rang in der AK 55. Svenja Feist machte es ihrem Vater Michael Mittelberg gleich und schaffte den Sprung auf das Treppchen. Sie belegt nach 1:23:14 Stunden den dritten Rang in der AK 30.

Guido WilkeNur ein SCler hatte sich für die olympische Distanz gemeldet. Guido Wilke schwamm im Torfmoorsee 1,5 Kilometer, radelte 6 Runden, die sich zu 40 Radkilometer summierten, und lief zum Abschluss 10 Kilometer rund um den See. Als Sechster der AK 55 beendet er nach 2:45:28 Stunden das Rennen.